Musik by Markus Linder & Martin Ebster Kurt startete in La Veta und bewältige am Anfang der Etappe den 2800 Meter hohen Cuchara Pass. Von hier aus ging es nur mehr abwärts bis ins Flachland Colorados, dass nach einer Zeit in die unfassbaren Weiten des Bundestaates Kansas überging. Wie schon erwartet, weil bei allen vier bisherigen Starts im Team vorgekommen, war der Wind auf der Strecke sehr stark. Gegen 1 Uhr nachts erhielt das Team vom Headquarter eine Tornadowarnung, die jedoch später auf einen starken Sturm zurückgestuft wurde. Kurt konnte jedoch vor dem Sturm herfahren und wurde nur von den Ausläufern behindert. Der Wind aus Süden hielt während der gesamten Etappe an und war so stark, dass die Begleitfahzeuge die Beifahrertür kaum aufbrachten. Für Kurt kam der Wind immer von rechts und hat ihn (und alle anderen in diesem Gebiet) beim kontinuierlichen Fahren gestört. Einige kurze Verbindungsstraßen in Richtung Norden brachten Rückenwind. Ein Crewshift genau an der Grenze zu Kansas verlief perfekt und auch das Material hielt den Anforderungen stand. Gegen 18:00 erreichte Kurt den Punkt, an dem er die Etappe beenden und in Dodge City seine Ruhepause antreten konnte. Müde, vom ständigen Wind genervt aber mental und körperlich noch immer stark präsentierte er sich bei der Ankunft. Weiter geht’s ab 22:00 Uhr, und zwar noch einen Tag lang geradeaus mit Seiten- oder Gegenwind durch Kansas. Ca. 60 Kilometer nach dem Start, wartet die Halfway-Linie auf ihn.

Magazin – Alpe Adria Tour 2022
Auf dem gesperrten Klagenfurter Ring gab es...